Die 3 Dinge, die Sie niemals in die Toilette werfen dürfen – auch wenn es so aussieht
Die Toilette ist kein Mülleimer – auch wenn es manchmal verlockend scheint. Viele Dinge, die scheinbar harmlos wirken, verursachen langfristig massive Probleme in Ihren Abflussrohren, der Kanalisation und sogar in der Umwelt. Eine unbedachte Entsorgung kann schnell zu einer WC Verstopfung, einer teuren Abflussreinigung oder sogar zu einem Wasserschaden führen.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche drei Alltagsgegenstände Sie auf keinen Fall in die Toilette werfen sollten – und warum. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Abwassersystem langfristig schützen.

1. Feuchttücher – der unsichtbare Rohr-Killer
Feuchttücher gehören zu den größten Übeltätern, wenn es um eine Abflussverstopfung geht. Anders als Toilettenpapier lösen sie sich im Wasser nicht auf. Stattdessen verfilzen sie sich zu dichten Klumpen, die sich in den Rohrbögen festsetzen. Besonders problematisch: In Kombination mit Fett und Kalk entsteht ein nahezu unzerstörbarer Belag, der das Rohr vollständig blockieren kann.
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Warum Feuchttücher so gefährlich sind:
- Sie bestehen aus reißfesten Kunstfasern, die sich nicht zersetzen.
- Sie verklumpen mit anderen Abfällen und bilden harte Pfropfen.
- In der Kanalisation verursachen sie enorme Wartungskosten.
Tipp: Feuchttücher gehören in den Restmüll – niemals in die Toilette! Verwenden Sie stattdessen biologisch abbaubare Alternativen oder feuchtes Toilettenpapier mit Umweltzertifikat.
2. Speiseöl, Fett und Essensreste – das unsichtbare Problem
Viele Menschen gießen übrig gebliebenes Speiseöl oder Fett einfach in die Toilette oder den Küchenabfluss. Ein fataler Fehler! Öl und Fett kühlen in den Leitungen ab, verhärten und bilden eine klebrige Schicht, an der sich Schmutz, Haare und andere Partikel festsetzen.
Folgen für Ihre Leitungen:
- Fettschichten verengen den Rohrdurchmesser und behindern den Abfluss.
- Fett reagiert mit Kalk und Seife – daraus entstehen steinharte Ablagerungen.
- Langfristig drohen Geruchsbelästigung, Rückstau und Rohrbruch.
Entsorgen Sie Fett und Öl stattdessen in einem verschließbaren Behälter (z. B. leeres Marmeladenglas) und werfen Sie ihn in den Restmüll. Für größere Mengen gibt es in vielen Städten Sammelstellen für Altöl und Fette.
3. Hygieneartikel, Wattestäbchen & Co. – kleine Dinge, große Wirkung
Obwohl auf vielen Verpackungen steht „nicht über die Toilette entsorgen“, landen Hygieneartikel wie Tampons, Binden oder Wattestäbchen immer noch häufig im WC. Diese Produkte quellen im Wasser auf und blockieren den Abfluss – besonders im engen Rohrverlauf zwischen WC und Fallrohr.
Warum das problematisch ist:
- Hygieneartikel saugen sich voll und verstopfen die Rohre.
- Sie schwimmen oft lange Zeit in der Kanalisation und verschlechtern die Wasserqualität.
- Wattestäbchen und Kondome gelangen bis in Flüsse und Meere – sie zersetzen sich nicht vollständig.
Empfehlung: Diese Produkte gehören immer in den Mülleimer. Nutzen Sie kleine Badezimmermülleimer mit Deckel, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
4. Bonus: Diese Dinge sollten Sie ebenfalls nicht ins WC werfen
Es gibt noch viele weitere Alltagsgegenstände, die Sie besser nicht in die Toilette geben sollten. Sie scheinen harmlos, verursachen aber in der Summe massive Probleme:
- Katzenstreu – verklumpt im Rohr und härtet aus
- Zigarettenstummel – enthalten Giftstoffe, die ins Grundwasser gelangen
- Haare – bilden zusammen mit Seife zähe Klumpen
- Medikamente – schädigen die Umwelt und gelangen ins Trinkwasser
- Kaffeesatz – setzt sich ab und bildet einen dichten Bodensatz
💡 Profi-Tipp: Führen Sie eine monatliche Spülung mit heißem Wasser durch, um Fett- und Seifenrückstände zu vermeiden. Bei älteren Rohrsystemen kann eine regelmäßige professionelle Reinigung sinnvoll sein.
Was passiert, wenn Sie diese Dinge trotzdem in die Toilette werfen?
Werden ungeeignete Stoffe regelmäßig über das WC entsorgt, hat das meist drei Konsequenzen:
- Verstopfung: Das Wasser läuft immer langsamer ab, bis der Abfluss komplett blockiert ist.
- Rückstau: Bei starkem Regen oder hohem Druck kann das Abwasser zurück in die Wohnung gedrückt werden.
- Wasserschaden: Durch Überlauf oder Rohrbruch kann es zu Schäden an Böden und Wänden kommen – teuer und vermeidbar!
Eine regelmäßige Kontrolle und Reinigung schützt Sie vor diesen Problemen – und bewahrt Sie vor unnötigen Kosten.
Wann sollten Sie einen Fachbetrieb rufen?
Wenn das Wasser nicht mehr abläuft, die Toilette gluckert oder Sie unangenehme Gerüche wahrnehmen, ist es höchste Zeit, den Profi zu rufen. Versuchen Sie nicht, mit chemischen Mitteln gegenzusteuern – das kann Kunststoffrohre beschädigen.
Ein Fachbetrieb wie Rohrdienst.at entfernt Ablagerungen schnell, sicher und umweltfreundlich. Außerdem prüfen Profis mit Kameratechnik, ob ein tieferliegendes Problem besteht.
📞 Soforthilfe: Rufen Sie uns an unter 0676 718 04 64 – wir sind 24/7 für Sie erreichbar!
Fazit – Kleine Fehler, große Folgen
Was in der Toilette verschwindet, ist nicht weg – es bleibt in Ihren Rohren oder belastet die Umwelt. Feuchttücher, Fette und Hygieneartikel gehören niemals ins WC. Mit etwas Aufmerksamkeit und regelmäßiger Wartung vermeiden Sie nicht nur unangenehme Gerüche, sondern schützen Ihre Leitungen und das gesamte Abwassersystem.
Und wenn doch einmal etwas daneben geht? Dann hilft eine professionelle Reinigung schnell und zuverlässig – bevor ein größerer Schaden entsteht.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Warum darf ich Feuchttücher nicht in die Toilette werfen?
Weil sie sich nicht auflösen und sich im Rohrsystem zu harten Klumpen verbinden, die zu massiven Verstopfungen führen.
2. Wie entsorge ich Speiseöl richtig?
Gießen Sie es in einen verschließbaren Behälter und werfen Sie ihn in den Restmüll oder geben Sie es an einer Altölsammelstelle ab.
3. Was kann ich tun, wenn die Toilette schon verstopft ist?
Vermeiden Sie chemische Mittel und kontaktieren Sie besser sofort den Fachmann für eine sichere und umweltfreundliche Reinigung.
4. Kann eine Toilettenverstopfung zu einem Wasserschaden führen?
Ja, wenn das Abwasser nicht mehr abfließt, kann es überlaufen und große Schäden verursachen – vor allem in Wohnungen mit Bad ohne Bodenablauf.
5. Wie kann ich Verstopfungen langfristig vermeiden?
Regelmäßiges Nachspülen mit heißem Wasser, keine Fette oder Hygieneartikel ins WC werfen und gelegentlich eine professionelle Wartung durchführen lassen.
6. Wann ist professionelle Hilfe notwendig?
Wenn Sie merken, dass das Wasser trotz Hausmitteln nicht abläuft oder mehrere Abflüsse betroffen sind. Dann sollte ein Fachbetrieb die Ursache untersuchen.
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